Absturzsicherung

Absturzsicherungen müssen geplant und den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. 

Grundsätzlich ist der Werkeigentümer für eine sachgemässe und zugelassene Absturzsicherung verantwortlich. 
Werkeigentümerinnen und -eigentümer (z. B. Eigentümerin eines Hauses) haften nach Artikel 58 Abs. 1 des Obligationenrechts (OR) für den Schaden, der infolge fehlerhafter Anlage, Herstellung oder mangelhaften Unterhalts ihres Gebäudes oder eines anderen Werkes verursacht wird. Es handelt sich dabei um eine sogenannte einfache Kausalhaftung. Werkeigentümerinnen und -eigentümer haften für den Schaden auch dann, wenn sie kein Verschulden trifft.

Der Unternehmer, respektive Arbeitgeber (Achtung, auch Abteilungsleiter oder andere Vorgesetzte können rechtlich gesehen "Arbeitgeber" sein) ist zudem verantwortlich, dass alle nötigen Massnahmen zur Verhütung von Absturzunfällen getroffen werden.  Dies betrifft insbesondere die Ausbildung der Mitarbeiter und das zur Verfügung stellen der jeweils nötigen Ausrüstung für die Durchführung der Arbeiten.
Gemäss Art.3 und 4 BauAV müssen Arbeiten in der Höhe geplant sein und es muss ein schriftliches Sicherheitskonzept für die vorgesehenen Arbeiten vorliegen.
Ist der Einsatz eines Kollektivschutzes nicht möglich, dann muss möglicherweise eine PSAgA-Lösung umgesetzt werden. Gemäss Art. 29 BauAV, muss in diesem Fall ein/e  Spezialist/in für Arbeitssicherheit (ASA-Spezialist Arbeitssicherheit) beigezogen werden. 

Im Bereich der Absturzsicherung unterstützt Sie ASGS Group in folgenden Bereichen: 

• Planung von Absturzsicherungen (permanente und temporäre Lösungen).
• Planung der Revision und Kontrolle von Absturzsicherungen, Absturzsicherungssystemen und PSAgA.
• Begehungskonzepte.
• Sicherheitskonzepte und Planung von PSAgA Einsätzen.
• Unterweisung und Instruktion.
• Planung der Ausbildung für Mitarbeiter (PSAgA, Hebebühne, Sicherheitsnetzmontage, Seilarbeit (SZP), PSAgA Sachkundiger, etc.